Innovative Lösungen für die wesentlichen Herausforderungen der Zukunft

Wir haben die Erfahrung und das technische Know-how, um die Zukunft zu gestalten. Bei unseren Innovationen liegt der Fokus auf Technologien zur Bewältigung von Klimawandel und Energiewende, zur Digitalisierung der Industrie und zur Mobilität der Zukunft.

Forschung und Entwicklung
Forschung und Entwicklung

Wir arbeiten fortwährend daran, dass thyssenkrupp seinen Kunden Produkte und Dienstleistungen von höchster technologischer Qualität bietet, denn mit Innovationen kennen wir uns aus. Deshalb widmen wir auch unserer Forschung & Entwicklung besondere Aufmerksamkeit:

Unser weltweites Forschungs- und Entwicklungsnetz umfasst 75 Standorte mit insgesamt etwa 3.600 Beschäftigten. Hinzu kommen Kooperationen mit externen Partnern wie Universitäten und Forschungsinstituten sowie anderen Industrieunternehmen. Im letzten Geschäftsjahr haben wir 1.500 Patente und Gebrauchsmuster neu angemeldet – damit umfasst unser Patentportfolio gegenwärtig 17.370 Patente und Gebrauchsmuster, im Markenbereich rund 9.860 Schutzrechte. Insgesamt beliefen sich die Aufwendungen unserer Gruppe für Forschung und Entwicklung auf 624 Mio €.

Klimaschutz und Energiewende

CO2-reduzierter Stahl

Bis 2045 soll die Stahlproduktion bei thyssenkrupp CO2-frei sein. Um eine klimaneutrale Stahlproduktion zu erreichen, bedarf es grundlegender technologischer Veränderungen. thyssenkrupp Steel verfolgt dabei einen technologieoffenen Ansatz und setzt auf zwei Pfade: Der entscheidende Schritt ist die Vermeidung von CO2 durch den Einsatz von Wasserstoff („Carbon Direct Avoidance“, CDA). Hinzu kommt die Nutzung von CO2 („Carbon Capture and Usage“, CCU). 

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„Carbon Direct Avoidance“, CDA

Der CDA-Pfad, das Projekt heißt tkH2Steel, sieht vor, statt Kohle grünen Wasserstoff für die Stahlproduktion einzusetzen. Dabei soll der Rohstoff Eisenerz nicht mehr wie bisher in Hochöfen, sondern in so genannten Direktreduktionsanlagen verarbeitet werden. Der dabei entstehende feste Eisenschwamm wird anschließend in so genannten Einschmelzern zu flüssigem Stahl geschmolzen. Statt CO2 entsteht bei diesem Produktionsweg lediglich Wasserdampf.



Carbon Capture and Usage

Das CCU-Projekt mit dem Namen Carbon2Chem nutzt CO2, das bei der Stahlherstellung aber auch in anderen Industrieanlagen entstehen kann, als Grundstoff für chemische Produkte wie Düngemittel oder Treibstoff. Für deren Produktion werden derzeit vor allem fossile Brennstoffe wie Erdöl oder Erdgas verwendet. Beim CCU-Pfad wird das in den Industriemissionen enthaltene CO2 nutzbar, weil es mit grünem Wasserstoff in seine Bestandteile Sauerstoff und Kohlenstoff zerlegt wird. Kohlenstoff ist ein Fundament allen Lebens auf der Erde und ein unverzichtbarer Grundstoff für die organische Chemie.

„Carbon Direct Avoidance“, CDA

Der CDA-Pfad, das Projekt heißt tkH2Steel, sieht vor, statt Kohle grünen Wasserstoff für die Stahlproduktion einzusetzen. Dabei soll der Rohstoff Eisenerz nicht mehr wie bisher in Hochöfen, sondern in so genannten Direktreduktionsanlagen verarbeitet werden. Der dabei entstehende feste Eisenschwamm wird anschließend in so genannten Einschmelzern zu flüssigem Stahl geschmolzen. Statt CO2 entsteht bei diesem Produktionsweg lediglich Wasserdampf.

Carbon Capture and Usage

Das CCU-Projekt mit dem Namen Carbon2Chem nutzt CO2, das bei der Stahlherstellung aber auch in anderen Industrieanlagen entstehen kann, als Grundstoff für chemische Produkte wie Düngemittel oder Treibstoff. Für deren Produktion werden derzeit vor allem fossile Brennstoffe wie Erdöl oder Erdgas verwendet. Beim CCU-Pfad wird das in den Industriemissionen enthaltene CO2 nutzbar, weil es mit grünem Wasserstoff in seine Bestandteile Sauerstoff und Kohlenstoff zerlegt wird. Kohlenstoff ist ein Fundament allen Lebens auf der Erde und ein unverzichtbarer Grundstoff für die organische Chemie.

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