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Weil ein Zuhause nicht selbstverständlich ist – Scott läuft für hilfsbedürftige Kinder

Sein Opa ist für Scott Longmire ein großes Vorbild, ein echter Held. Auch, weil er trotz seiner bewegenden Geschichte für seine Familie stark war. Mit acht Jahren verlor Opa Tom beide Eltern. War plötzlich heimatlos. Gerettet hat ihn das Mercy Home Kinderheim in Chicago. Wie wäre das Leben von Opa Tom ohne diesen Zufluchtsort verlaufen? Hätte er Scotts Mutter zur Welt gebracht? Für Scott ist klar: Auch er verdankt Mercy Home sein Leben. Jetzt läuft er den Chicago Marathon, um Spenden für die Einrichtung zu sammeln.

Wer weiß, was aus meinem Großvater ohne Mercy Home geworden wäre. Deshalb verdanke auch ich dem Heim mein Leben.

Zweimal schon hat Scott Longmire die Ziellinie eines Marathons überquert. Die Läufe haben für ihn mehr Bedeutung als die rein sportliche Motivation. Die 42,2 Kilometer läuft er dieses Mal für die Kinder des Mercy Home Kinderheimes. Denn sie teilen das Schicksal von Scotts Opa: „Wir wissen bis heute nicht genau warum, aber als mein Großvater Tom acht Jahre alt war, starben seine beiden Eltern. Er war plötzlich allein. Und dann wurde er im Mercy Home aufgenommen – er hatte wieder ein Zuhause.“ Und für dieses Zuhause möchte Scott jetzt Spenden sammeln.

Familienerinnerungen: Scotts Opa Tom mit seinen beiden Söhnen

Familienerinnerungen: Scotts Opa Tom mit seinen beiden Söhnen

Scotts Opa (zweiter von rechts) nach dem zweiten Weltkrieg in Chicago

Scotts Opa (zweiter von rechts) nach dem zweiten Weltkrieg in Chicago

Auch sein Adoptivsohn Demetrius hat schon seinen Teil dazu beigetragen – 25 Dollar von seinem Geburtstagsgeld für die hilfsbedürftigen Kinder. Inzwischen sind schon mehr als 2.500 Euro an Spenden zusammengekommen. „Mein Ziel sind 5.000 Euro für die Kinder des Mercy Home. Kinder, die wie mein Großvater ein neues Zuhause bekommen haben.“ Die Unterstützung des Heims – für Scott ein Herzensprojekt.

Seit 25 Jahren arbeitet Scott für thyssenkrupp

Am Herzen liegt ihm auch seine Arbeit bei uns. Und das schon seit stolzen 25 Jahren. Im März 1994 – mit 19 Jahren direkt nach der High School – hat Scott angefangen bei thyssenkrupp in Nordamerika zu arbeiten. In der Fertigung hat er in Chicago Aluminiumplatten und Stahlbarren produziert.

Scott ist heute nicht nur für thyssenkrupp in der IT tätig, sondern entwickelt sich auch im Fertigungsbereich stetig weiter

Scott ist heute nicht nur für thyssenkrupp in der IT tätig, sondern entwickelt sich auch im Fertigungsbereich stetig weiter

Immer wieder teilt Scott sein Wissen mit jungen Talenten, wie hier mit Highschool-Studenten am thyssenkrupp Career Day

Immer wieder teilt Scott sein Wissen mit jungen Talenten, wie hier mit Highschool-Studenten am thyssenkrupp Career Day

Ein harter Job, der für Scott der Anfang einer erfolgreichen Karriere sein sollte. Weil er sich schon immer für Computersysteme interessierte, ist er aus eigenem Antrieb heraus in den IT-Bereich gewechselt:  „In dieser Zeit war ich auch in Deutschland, an den Hauptstandorten. Der schönste Moment war, als ein Kollege mich in sein Heimatdorf eingeladen hat. Da haben wir dann mit seiner ganzen Familie das Schützenfest gefeiert. Das werde ich nie vergessen.“

42,2 Kilometer für den guten Zweck

Einige seiner Kollegen werden auch zum Marathon kommen, um Scott an der Laufstrecke anzufeuern. Dann wird sich Scott auch auf seine Erfahrungen verlassen können: Den ersten Marathon ist er für seinen Adoptivsohn gelaufen. „Als ich Vater wurde, war ich 35 Jahre alt.  Also schon ziemlich alt, um Papa zu werden. Alle meine Bekannten waren schon lange Eltern. Also habe ich für den Marathon trainiert, um meinem Sohn ein fitter Vater zu sein.“

Weil ein Zuhause nicht selbstverständlich ist – Scott läuft für hilfsbedürftige Kinder

Vor dem „Mercy Home“-Kinderheim strahlen Scott und sein Adoptivsohn Demetrius – genau an dem Ort, wo einst Scotts Großvater ein zweites Zuhause fand

Das zweite Mal lief Scott vor acht Jahren über die Ziellinie eines Marathons. „Nur für mich selbst“, sagt er. Der dritte steht am 13. Oktober an – diesmal für Opa Tom und das Mercy Home in Chicago.

Scott wird beim Chicago Marathon alles geben, um sein Ziel zu erreichen

Leider sind Scotts Großvater und seine Mutter nicht beim Marathon dabei, denn sie leben nicht mehr. Aber sie werden vertreten: Scotts Tanten und Onkel wollen ihn mit Sohn Demetrius beim Zieleinlauf bejubeln. Auch sie sind dem Mercy Home dankbar für die Rettung von Opa Tom.

Scott arbeitete lang auf diesen besonderen Moment hin – er trainiert hart für seinen nächsten großen Marathon

Scott arbeitete lang auf diesen besonderen Moment hin – er trainiert hart für seinen nächsten großen Marathon

Für seinen Großvater, seinen ganz persönlichen Helden und für das Heim wird Scott deshalb alles geben, um sein Ziel zu erreichen: „Es wäre großartig, wenn ich es in 3 Stunden 40 schaffen würde, 3 Stunden 45 wäre natürlich auch ok. Eigentlich will ich es aber einfach nur schaffen. Das wäre toll.”

Wenn Sie das Mercy Home und Scott unterstützen möchten, finden Sie mehr Informationen unter folgendem Link: https://marathon.mercyhome.org/chicago2019/scotty-longmire

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