Bereits während seines Jura-Studiums war John Cebreco klar, in seinem späteren Job über den juristischen Tellerrand hinaus schauen zu wollen. Während seines Rechtsreferendariats bei thyssenkrupp erhielt der Essener erstmals hautnah Einblicke in ein besonders spannendes, globales Unternehmen – und war sofort begeistert. So begeistert, dass nach dem Studium nur ein Arbeitgeber in Frage kam.
Nach seinem Examen an der Universität Münster stand für John 2021 das Referendariat, der praktische Teil der Ausbildung zum Volljuristen, an. „Das Referendariat ist in fünf Stationen gegliedert“, erklärt John. „Die Zivilstation bei einem Amts- oder Landgericht, die Strafstation bei der Staatsanwaltschaft oder einem Strafrichter, die Verwaltungsstation bei einer Behörde oder am Verwaltungsgericht und die Anwalts- und Wahlstation bei einem Rechtsanwalt oder zum Teil in einem Unternehmen.“
Weil sich John bereits in jungen Jahren für wirtschaftliche Zusammenhänge interessierte, war ihm schon früh klar, beruflich die beiden Disziplinen Jura und Wirtschaft vereinen zu wollen. Außerdem reizten ihn ermittlerische Tätigkeiten und die Möglichkeit, einen positiven Beitrag zur Unternehmenskultur leisten zu können. Aus diesem Grunde recherchierte er nach Unternehmen mit einer starken Compliance-Abteilung – und wurde bei thyssenkrupp fündig.
Aufgewachsen in Essen, war ihm der Industrie- und Technologie-Konzern nicht nur seit der Kindheit ein Begriff. John hat zudem auch einen familiären Bezug zu thyssenkrupp. Und noch etwas sprach für den Konzern aus Essen. John: „Bei thyssenkrupp gibt es die Möglichkeit, entweder während eines Teils der Anwaltsstation oder während der Wahlstation Referendar zu sein. Ich habe mich für Ersteres entschieden.“ Auf diese Weise konnte John bereits in einem frühen Stadium des Referendariats den Großteil der möglichen Arbeitsbereiche für Juristinnen und Juristen kennenlernen.
In besonders positiver Erinnerung ist John auch der Bewerbungsprozess geblieben: „Mein erstes Gespräch nach meiner Bewerbung hatte ich direkt mit dem Head of Compliance Investigations“, so John. „Das Gespräch war sehr angenehm: Man hat sich viel Zeit genommen, um nicht nur auf fachliche Themen wie den Aufbau und die Organisation der Abteilung und die aktuell relevanten Handlungsfelder einzugehen, sondern auch, um über Interessen und Hobbies zu sprechen. Es fühlte sich an, wie ein Gespräch auf Augenhöhe. Dieser respektvolle, menschliche und souveräne Umgang hat mich dann auch dazu bewegt, mich für thyssenkrupp zu entscheiden. Und wie sich während meiner Station und meines Berufseinstiegs zeigen sollte, ist genau diese Art des Umgangs das Fundament unserer täglichen Arbeit.“
Während des Referendariats wurde John sofort in die laufenden Prozesse eingebunden: Neben Rechercheaufgaben übernahm der angehende Volljurist auch Interviews und konnte sogar an einer Gerichtsverhandlung zu einem Fall teilnehmen, den er selbst betreut hatte. „Bei meinen Recherchen konnte ich eigene Schwerpunkte setzen und dadurch Impulse geben, die sich insbesondere auf unsere Compliance-Kernthemen bezogen“, berichtet John. Sowohl anlassabhängige Untersuchungen, die z.B. aufgrund einer Meldung im thyssenkrupp Whistleblowing System durchgeführt werden, als auch geplante, anlassunabhängige Compliance-Audits konnte John dadurch sehr früh nach dem Berufseinstieg eigenständig übernehmen. Dabei konnte er sich stets auf die Unterstützung seines Teams und Vorgesetzten verlassen.
Auch deshalb würde John anderen Referendar:innen eine Station bei thyssenkrupp empfehlen: „Man bekommt hautnah Einblicke in ein globales Unternehmen, arbeitet an spannenden Themen und hat fantastische Kolleginnen und Kollegen.“
Kein Wunder also, dass sich John nach erfolgreichem Abschluss seines Referendariats dazu entschied, thyssenkrupp treu zu bleiben. Seit März 2023 verstärkt er als Compliance Officer den Bereich „Legal & Compliance Investigations“.
„Die Tätigkeit im Bereich Investigations ist unfassbar spannend und vielseitig. Sie erfordert Selbstständigkeit, Initiative, Beharrlichkeit, Diskretion und einen respektvollen Umgang miteinander. Ich habe im Referendariat schnell erkannt, dass ich hier eine sehr gute Möglichkeit habe, fachliches und persönliches Wachstum miteinander zu kombinieren. Zudem kann ich meine kommunikativen Stärken ausspielen, da ich jeden Tag im nationalen und internationalen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus dem Bereich Legal & Compliance und den Mitarbeitenden der Gesellschaften stehe.“
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