#GreenJobs – Detlef Schröter im Auftrag der Nachhaltigkeit
Unsere Expert:innen bei thyssenkrupp arbeiten täglich daran unsere Unternehmensgruppe grüner zu machen. Einer von ihnen ist Detlef Schröter. Als Project & Environmental Manager für die Bereiche Technology, Innovation & Sustainability bei der thyssenkrupp Automotive Systems GmbH treibt er das Thema Nachhaltigkeit sowohl intern als auch bei externen Partnern voran. So sieht sein #GreenJob im Arbeitsalltag aus.
„Wir bei thyssenkrupp Automotive Systems sind auf Achsmontagen und Just-In-Sequence-Belieferungen für die Automobilindustrie spezialisiert“, erzählt Detlef Schröter. Als Zulieferer für die Automobilindustrie hat das Unternehmen sehr genaue Ziele und Vorgaben, was das Thema Nachhaltigkeit betrifft. In seiner Rolle sorgt Detlef Schröter dafür, dass diese Ziele erreicht werden. Basis der Zielsetzung von Schröter und seinen Kolleg:innen sind die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN. Darüber hinaus orientiert sich das Team an den Vorgaben von Fahrzeugherstellern, die vergleichbare Nachhaltigkeitsziele für sich und ihre Zulieferer setzen.
„Unsere Nachhaltigkeitsziele und wichtige Meilensteine haben wir in unserer CO2-Roadmap festgelegt“, erklärt Schröter. „Ein erstes Zwischenziel unseres Unternehmens: Emissionen aus Erdgas, eigenverbrauchtem Dieselkraftstoff und eingekauftem Strom komplett einzustampfen. Dieses Ziel wollen wir bereits im Jahr 2024 erreichen“, so der Nachhaltigkeitsexperte.
Sprachrohr für Nachhaltigkeit
Als Ansprechpartner für Nachhaltigkeit, trägt Detlef Schröter die Botschaft der Dringlichkeit, aber auch Informationen zu Umsetzungsmöglichkeiten an verschiedenste Abteilungen heran: „Nachhaltigkeit geht uns alle etwas an und jeder kann einen Beitrag leisten“, betont der Experte. Für Schröter persönlich bedeutet nachhaltiges Handeln zum Beispiel, Ressourcen ökonomisch, ökologisch und sozial verträglich zu nutzen. „Im beruflichen Umfeld finde ich es besonders spannend, dass häufig eine Win-Win-Situation entsteht, wenn wir Maßnahmen finden, um die eingesetzten Ressourcen zu reduzieren und damit gleichzeitig die Nachhaltigkeit und den Ergebnisbeitrag verbessern“, ergänzt der Project & Environmental Manager.
Nachhaltigkeit im Interesse des gesamten Unternehmens
Detlef Schröter ist überzeugt: Nachhaltigkeit liegt im Interesse des gesamten Unternehmens. „Nachhaltigkeit muss in allen Bereichen und Hierarchie-Ebenen fest verankert sein. Im Bereich der Automotive-Branche ist ein prozessual verankertes Umweltmanagement aus meiner Sicht auf Grund von Forderungen der Kund:innen eine Pflicht in allen operativen Gesellschaften“, betont der Experte. Diese Verantwortung nehmen die Kolleg:innen bei beim Logistik- und Achsmontagespezialisten von thyssenkrupp sehr ernst und haben schon heute eine Reihe von Technologien, Maßnahmen und Lösungen entwickelt, die die gesamte Prozesskette nachhaltiger gestalten.
Roadmap zur Klimaneutralität
Zu den wichtigsten nachhaltigen Lösungen bei thyssenkrupp Automotive Technology gehören laut Detlef Schröter Produkte für die E-Mobilität, wie z.B. elektrische Lenkungen, Rotorwellen für E-Maschinen, Elektromotorintegration in Achsen, Ressourcenschonung in den Fertigungen, beispielsweise durch die Vermeidung von Schrott und Zertifizierung der Umwelt- und Energiemanagementsysteme .
Die Roadmap zur Emissionsneutralität für Automotive Technology hat folgende Meilensteine auf der Agenda: Bis 2024 soll die Produktion vollständig klimaneutral sein. Alle rund 50 Fertigungsstandorte sollen dann CO2 -frei produzieren und somit rund 250.000 Tonnen CO2 -Emissionen einsparen.
Handlungsbedarf bei Automobilzulieferern
„Aus meiner Sicht steht die Branche in der öffentlichen Wahrnehmung schlechter da, als sie eigentlich ist“, sagt Schröter. Bei thyssenkrupp Automotive Technology ist es zum Beispiel Standard, Verschwendungen zu vermeiden und beständig an Verbesserungen zu arbeiten. Diese Richtlinien sind in den Produktionssystem, im Qualitäts- und im Umweltmanagement fest verankert. „Es ist schwer hier besondere Handlungsfelder hervorzuheben. Momentan würde ich bezahlbare und saubere Energie sowie nachhaltige Lieferketten als die wichtigsten Hebel und Stellschrauben mit akutem Handlungsbedarf identifizieren“, sagt der Fachmann.
Laut Detlef Schröter sollte Nachhaltigkeit in allen Ebenen und Disziplinen des Unternehmens verankert sein und von allen Mitarbeitenden gelebt und angestrebt werden. Klare Zielsetzungen, Maßnahmenverfolgung und Informationsaustausch sind für den Experten hierbei wesentliche Merkmale von gutem Nachhaltigkeitsmanagement. „Um aktuelle Impulse zu geben und Initiativen voranzutreiben, haben wir bei thyssenkrupp Automotive Technology die Initiative Green Move gestartet“, erzählt er.
Green Move setzt auf nachhaltige Energie an allen Standorten, Werkstoffe aus recycelten Abfällen und einen Fokus auf Elektromobilität.
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