Beruf mit Zukunft: #ChallengeAccepted
Mathematik und Physik waren schon immer ihr Ding. Fehlte nach dem Abitur also nur noch ein Beruf, der beides vereint: Technische Produktdesignerin. Sophie Maier ist im ersten Ausbildungsjahr und lernt bei thyssenkrupp Industrial Solutions im westfälischen Neubeckum, Bauteile einer Zementfabrik als 3-D-Modelle anzufertigen.
Dabei genießt sie die Vorzüge eines modernen Ausbildungszentrums, das optimale Voraussetzungen für eine hochwertige Aus- und Weiterbildung bietet. In der großen Lehrwerkstatt werden Auszubildende und dual Studierende in technischen und kaufmännischen Berufen fachlich qualifiziert und fit für den Berufsalltag gemacht.
Warum hast Du Dich bei thyssenkrupp für eine Ausbildung zur Technischen Produktdesignerin beworben?
Der Name thyssenkrupp steht für Qualität und Innovation. Außerdem hat das Unternehmen ein neues Ausbildungszentrum. Deshalb wollte ich unbedingt hierher und meine Lehre machen.
Warum hast Du Dich für eine Ausbildung im Handwerk entschieden?
Ich wollte einen Beruf, der mir Spaß macht. Es hat mich schon immer interessiert, wie Maschinen gebaut werden, und da Mathematik und Physik in der Schule mir leicht gefallen sind, lag der Ausbildungsberuf zur technischen Produktdesignerin nahe. Außerdem hat der Beruf Zukunft, schließlich wird man auch noch in 100 Jahren Maschinen bauen.
Wie gefällt es Dir im Ausbildungszentrum?
Sehr gut. Dort gibt es nämlich auch eine Lehrwerkstatt, so dass ich Werkstoffe in die Hand nehmen und den Beruf von der Pike auf lernen kann. Abgesehen davon macht es auch Spaß, praktisch tätig zu sein.
Kannst Du Dich noch an die Bewerbungsphase erinnern. Wie lief das ab?
Das war ganz unkompliziert. Nach dem Einreichen der Unterlagen wurde ich zu einem schriftlichen Test und einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Wenig später kam bereits die Zusage, worüber ich mich natürlich riesig gefreut habe. Besonders gut hat mir auch der Einstieg gefallen. Zusammen mit den Azubis aus den anderen Lehrberufen haben wir eine Ausbildungsfahrt gemacht und konnten uns in Ruhe kennen lernen.
Wie schwer war der Test?
Als angehende technische Produktdesignerin sollte man sowieso ein Verständnis für Zahlen, Formeln und physikalische Größen mitbringen, von daher war der Test durchaus machbar.
Was gefällt Dir an der Ausbildung?
Uns Azubis wird hier wirklich viel geboten. Unabhängig vom normalen Unterricht stehen zusätzliche Seminare und Fortbildungen auf dem Stundenplan, die uns gut auf die Prüfung vorbereiten, wir werden einfach optimal unterstützt. Auch das Lernen ist abwechslungsreich. Schon im ersten Lehrjahr haben wir eine Schließvorrichtung gezeichnet und erledigen erste Projektarbeiten und lernen so, unsere theoretischen Kenntnisse in die Praxis umzusetzen.
Wie kommst Du mit den Ausbilder:innen klar?
Total gut. Wir werden wie vollwertige Mitarbeitende behandelt. Ich merke gar nicht, dass ich noch ein Azubi bin. Die Ausbilder:innen pflegen mit uns einen sehr kollegialen Umgang und verhalten sich uns gegenüber sehr respektvoll. Und gibt es mal Fragen, können wir jederzeit an ihre Tür klopfen.
Wie sieht eine Ausbildungswoche aus?
Im ersten Lehrjahr sind wir zwei Tage in der Woche in der Berufsschule und ansonsten im Ausbildungszentrum. Während der Coronakrise waren wir natürlich im Homeoffice und wurden dort mit Aufgaben versorgt. Im zweiten Jahr kommen wir dann in die Abteilungen und werden mit konkreten Arbeiten betraut.
Du hast im letzten Jahr Dein Abitur gemacht. Nach der Ausbildung muss also noch nicht Schluss sein, wie geht es dann weiter?
Das weiß ich noch nicht. Eventuell studiere ich Maschinenbau oder qualifiziere mich weiter zur Technikerin. Doch erstmal möchte ich Berufserfahrungen sammeln und da wir Azubis nach Ausbildungsende für ein Jahr übernommen werden, mache ich mir dazu noch keine Gedanken.
thyssenkrupp in einem Wort
#zusammenhalt