Berfin Tas: Als Werkstudentin die grüne Transformation mitgestalten
thyssenkrupp nucera ist einer der Weltmarktführer im Bereich grüner Wasserstoff. Und damit genau der richtige Arbeitgeber für Berfin Tas, die sich die Chance nicht nehmen lässt, die Zukunft der grünen Energien aktiv mitzugestalten. An der TU Dortmund macht die 25-Jährige aktuell ihren Master in Data-Science. Nebenbei arbeitet sie bei den Wasserstoff-Spezialisten als Werkstudentin an der Transformation zu einer CO2-neutralen Industrie mit. Für ihre berufliche Zukunft ging die junge Ingenieurin all-in und verließ ihre türkische Heimat.
„Für mich als Ingenieurin ist es eine große Chance, in einem Unternehmen zu arbeiten, das die Technologien der Zukunft entwickelt“, erklärt Berfin, die 2021 als Werkstudentin bei thyssenkrupp nucera begann. „Ich bin bei LinkedIn auf thyssenkrupp nucera aufmerksam geworden und habe mich direkt auf der Webseite des Unternehmens informiert. Ich wusste damals noch nicht viel über Wasserstoff als Energieträger, allerdings war ich von der Technologie sofort so beeindruckt, sodass ich unbedingt Teil des Unternehmens sein wollte!“
Als leidenschaftliche Ingenieurin und mit einem internationalen Mindset ausgestattet, passt Berfin perfekt zu thyssenkrupp nucera. Mit einem Bachelor-Abschluss in Industrial Engineering in der Tasche verstärkt die junge Türkin parallel als Werkstudentin das Projektmanagement bei dem international tätigen Elektrolyse-Spezialisten. „Teil eines so wichtigen Projekts zu sein, ist eine große Chance“, ist Berfin überzeugt. „Ich freue mich, mit Leuten zusammen zu arbeiten, die einfach die Besten auf ihrem Gebiet sind, und jeden Tag etwas lernen zu können.“
Offenes Miteinander befördert die Lernkurve
An ihren ersten Tag kann sich Berfin noch ganz genau erinnern. „Aufgrund meiner Erfahrungen bei einem anderen Arbeitgeber hatte ich erwartet, dass am Arbeitsplatz straffe Hierarchien herrschen würden. Aber das ist bei thyssenkrupp nucera überhaupt nicht der Fall. Wann immer ich jemanden erreichen muss, zögere ich nicht, sie anzusprechen - selbst bei Vorgesetzten nicht. Vom ersten Tag an waren alle so nett und hilfsbereit. Man interessiert sich für meine Ideen und meine berufliche Entwicklung als Werkstudentin. Das Beste ist, dass sie ohne Wenn und Aber bereit sind, mir alles beizubringen!“
Und das ist nicht alles: Die Werkstudententätigkeit bei thyssenkrupp nucera bietet ihr die Möglichkeit, Studium und Beruf perfekt miteinander zu vereinbaren: „Ich arbeite 19 bis 20 Stunden in der Woche und kann meine Arbeitszeiten so gestalten, dass ich eine gute Work-Life-Balance beibehalten kann“, verrät Berfin. Bei anstehenden Prüfungen oder wichtigen Projekten kann die Masterandin ihre Arbeitszeiten außerdem flexibel ändern. Und in den Semesterferien besteht die Möglichkeit, auch mehr als 20 Stunden zu arbeiten.
„Ich genieße es, in einem so etablierten und traditionsreichen Unternehmen im Rahmen diverser Projekte strukturiert zu lernen“, so Berfin. Doch fachliche Erfahrungen sind dabei längst nicht alles, was die Tochter einer Lehrerin für Naturwissenschaften und eines Mathematikers sammelt: „Jeden Tag habe ich die Gelegenheit, meine Vorgesetzten zu beobachten. Ich finde es spannend, zu sehen, wie sie ihre Teams führen und wie gut sie kommunizieren können. Das ist etwas, das ich an der Universität nicht lernen kann, und ich bin froh, mit Menschen zu arbeiten, die gute Führungsqualitäten haben.“
Von Izmir nach Dortmund
Ganzheitliches Lernen, das Sammeln von Erfahrungen, all das war ausschlaggebend, dass Berfin ihre Heimat in der Türkei verließ - trotz vieler Bedenken. „Ich denke, ins Ausland zu gehen, ist eine der mutigsten Entscheidungen, die ein Mensch in seinem Leben treffen kann“, so Berfin über ihre eigenen Erfahrungen. „Wenn man in ein anderes Land zieht, muss man ganz von vorne anfangen und sich jeden Tag aufs Neue anstrengen. Aber so ein Schritt stärkt natürlich auch die eigene Persönlichkeit. Man ist stolz auf sich selbst, wenn man sieht, was man jeden Tag erreicht. Jeder Tag ist eine Herausforderung!“
Auch wenn Berfin ihre türkische Heimat Izmir vermisst: Ihr berufliches Zuhause hat Berfin längst in Deutschland gefunden. „Ich kann mir keinen Arbeitsplatz vorstellen, der herzlicher sein könnte“, schwärmt Berfin. Dass thyssenkrupp nucera einer der Technologieführer bei grünem Wasserstoff ist, ist für die ambitionierte Ingenieurin mehr als nur ein Bonus: „Grüner Wasserstoff wird in Zukunft ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens sein. Und jede Ingenieurin und jeder Ingenieur möchte Teil eines innovativen Unternehmens sein.“ Gleichzeitig ist ihr Nachhaltigkeit auch privat wichtig. „thyssenkrupp kann ein Gamechanger auf diesem Gebiet sein. Ich bin froh in einem Unternehmen zu arbeiten, das Wert auf solche Themen legt.“ Wo Berfin nach ihrem Master-Abschluss arbeiten möchte, dürfte damit wohl klar sein.