40.000 Kilometer: Mit dem Fahrrad zur Arbeit
Trotz Hitze, Regen oder Schnee mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren – 38 Kilometer hin und wieder zurück? Und zusätzlich auch am Wochenende aufs Auto verzichten?
Dieses Durchhaltevermögen beweist Holger Bunjes von thyssenkrupp Automation Engineering jeden Tag. Seit fast zwei Jahren fährt er bei Wind und Wetter mit seinem Fahrrad 80 Kilometer zur Arbeit am Standort Bremen. In 22 Monaten hat er so rund 40.000 Kilometer zurückgelegt und möchte diese Art der Fortbewegung nicht mehr missen. Auch, wenn es manchmal ganz schön Überwindung kostet bei schlechtem Wetter aufs Rad zu steigen.
Einen Vorteil vom E-Bike sieht Holger Bunjes darin, dass er Staus vermeiden und gleichzeitig seine Umgebung viel mehr genießen kann. Bei gutem Wetter nimmt er deshalb gerne mal einen Umweg in Kauf. So werden aus den üblichen 38 Kilometern zwischen seinem Zuhause und der Arbeit auch schnell mal 55km Heimweg. Dabei macht er ab und an Pausen und variiert die Routen, die er fährt. Meistens ist er mit 28 bis 30 km/h unterwegs.
Holger Bunjes von thyssenkrupp Automation Engineering tauscht nur sehr ungern sein E-Bike gegen andere Fortbewegungsmittel ein.
Seine Leidenschaft für Zweiräder ist nicht neu, sondern begleitet ihn schon lange. Früher absolvierte er eine Ausbildung zum Zweiradmechaniker und schraubt auch heute noch gerne an seinem Fahrrad. Durch seine Arbeit im Ausland kam das Fahrradfahren zu kurz, da er dort doch viele Strecken mit dem Auto zurücklegen musste. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland packte ihn dann der Ehrgeiz. Seitdem ist für ihn sein E-Bike nicht mehr wegzudenken.
Aber nicht nur für den täglichen Weg zur Arbeit setzt er auf Elektromobilität. Selbst für den Sicherheitslehrgang im 300 Kilometer entfernten Wuppertal verzichtet er auf Bus und Bahn. Auch um die Fußballbundesliga bei seinen Schwiegereltern zu schauen, vertraut er auf sein Zweirad. So fährt er um 6 Uhr morgens los, damit er nach 180 Kilometern pünktlich zum Anpfiff um 15:30 Uhr gemütlich auf der Couch sitzt. Nur im Winter, bei zweistelligen Minusgraden, steigt er dann doch mal auf das Auto um.
So viel Entschlossenheit ist bemerkenswert. Mehr Informationen über Holger Bunjes gibt es im vollständigen Interview mit seinem Fahrradhändler: