Von der Verwaltung bis in die Produktion: Mit Microsoft 365 Kommunikation digitalisieren
Innovation und moderne Technologien verändern die Art und Weise, wie wir arbeiten und leben - und schaffen zusätzlich neue Arbeitsplätze.
Künstliche Intelligenz, autonomes Fahren und Robotik sind keine Zukunftsmusik mehr. Sie sind Teil des täglichen Lebens all unserer Mitarbeiter:innen geworden. Für unsere Serie #DigiJobs haben wir mit den digitalen Köpfen bei thyssenkrupp gesprochen und sie gefragt, wie die Digitalisierung ihre Arbeit beeinflusst.
Laura Kreienkamp und Franziska Sellner sind bei thyssenkrupp Steel Teil des Fachbereichs Digital Solutions und gestalten und begleiten in diesem Rahmen auch den Microsoft 365 Roll-Out bei dem Stahlhersteller.
Fortschritt durch ein digitales Mindset
Man könnte meinen, die Office-Anwendungen von Microsoft kennen die meisten Menschen in- und auswendig. Dabei verändert sich die Lösungen und ihre Funktionen stetig, so dass sich auch ihre Möglichkeiten kontinuierlich verändern und erweitern. Franziska Sellner und Laura Kreienkamp arbeiten gemeinsam mit ihren Kolleg:innen daran, diese Möglichkeiten so gut wie möglich für die digitale Transformation der Geschäftsprozessen bei thyssenkrupp Steel auszuschöpfen. Einer ihrer Schwerpunkte ist auch die durchgängige Integration von Microsoft 365 in den Arbeitsalltag der Mitarbeiter:innen – für eine reibungslose, funktionsübergreifende Zusammenarbeit und eine gesteigerte Produktivität. Dazu gehört auch der Aufbau eines hüttenweiten und funktionsbereichsübergreifenden Netzwerks, inklusive der Ausbildung von Multiplikator:innen in allen Fachbereichen, die das erlernte Wissen gezielt ins Unternehmen weitertragen und ausbreiten.
Vorteile vom Büro bis ins Werk
Neben den bekannten Office Applikationen wie Word, Excel und PowerPoint beinhaltet Microsoft365 viele weitere Applikationen. Beispielsweise die Teams App. Die Nutzung dieser Applikationen erfolgt bei thyssenkrupp Steel nicht nur in der Verwaltung, sondern auch in der Produktion, Instandhaltung und Logistik. Ganz praktisch heißt das zum Beispiel: „Die Instandhaltungsteams in den Werken haben traditionell Walkie-Talkies verwendet, um von verschiedenen Teilen des Werks aus zu kommunizieren. Jetzt verwenden sie die Walkie-Talkie-App in Teams auf ihrem Mobiltelefon, um nicht nur mit den Mitarbeiter:innen im Werk vor Ort, sondern auch mit denen in anderen Produktionsstätten zu kommunizieren. So müssen sie kein zusätzliches Gerät mehr mit sich führen“, so Kreienkamp und Sellner.
Als weitere Vorteile stellen beide heraus, dass dank des Cloud-Dienstes die Mitarbeiter:innen ohne langwierige Freigabeprozesse und Freischaltung von Dokumentenlaufwerken auf die für ihre Arbeit notwendigen Dateien zugreifen können. „Das Arbeiten mit verschiedenen Versionen einer Datei gehört endlich der Vergangenheit an und das Arbeiten aus dem Home Office ist durch die Nutzung der Chat- oder Sofortbesprechungsfunktion um einiges vereinfacht worden“, so die Expert:innen.
Bevor diese Vorteile abteilungsübergreifend spürbar sind, gilt es ein paar Herausforderungen zu meistern. Nicht immer funktioniert die Einführung von neuen Technologien auf Anhieb. Das fordere Resilienz, erklären Kreienkamp und Sellner. In solchen Fällen heißt es dann: durchhalten, learning by doing und sich die Neugier neuen Technologien gegenüber zu bewahren – denn nur so lassen sich Veränderungen umsetzen.
Für die Arbeit der Zukunft, auch in den Produktionsstätten, sieht Kreienkamp vor allem eins: „Eine schnellere, besser vernetzte Arbeitswelt – auch über Unternehmensgrenzen hinweg.“