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Unternehmenssteuerung

Unsere Leistungsindikatoren für Profitabilität, Liquidität, Gewinn und Wertbeitrag, die wir konzernweit verwenden, bilden die Grundlage für die operativen und strategischen Managemententscheidungen bei thyssenkrupp. Wir nutzen sie, um Ziele zu setzen, den Unternehmenserfolg zu messen und die variable Vergütung der Führungskräfte – neben weiteren Faktoren – festzulegen. Die für uns wichtigsten finanziellen Leistungsindikatoren sind das Bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Bereinigtes EBIT), der FCF vor M&A (Free Cashflow vor Mergers & Acquisitions), der Jahresüberschuss/(-fehlbetrag) des thyssenkrupp Konzerns und der thyssenkrupp Value Added (tkVA) bzw. der Return on Capital Employed (ROCE).

Der Vorstand definiert auch im Wesentlichen für die Segmente langfristige Ziele. Diese bilden den Rahmen für die kurz- und mittelfristigen finanziellen Ziele sowie für die Budget- und Mittelfristplanung, die alle Einheiten erstellen.

thyssenkrupp Kernsteuerungsgrößen

Bereinigtes EBIT

Das EBIT gibt Auskunft über die Profitabilität der betrachteten Einheiten. Es umfasst alle Bestandteile der Gewinn- und Verlustrechnung, die sich auf die operative Leistung beziehen. Hierzu gehören auch die Erträge und Aufwendungen aus den Teilen des Finanzergebnisses, die als operativ charakterisiert werden können. Das sind unter anderem Erträge und Aufwendungen aus Beteiligungen, die das Unternehmen dauerhaft halten will. Der thyssenkrupp Konzern hält eine Beteiligung an dem ehemaligen Segment Elevator Technology. Diese Beteiligung hat keinen strategischen oder operativen Bezug zu den fortgeführten Aktivitäten. Daher sind die Ergebnisse definitionsgemäß nicht den Bestandteilen des Finanzergebnisses mit operativem Charakter zuzurechnen und folglich nicht im EBIT enthalten. Das Bereinigte EBIT ist das EBIT vor Sonder­effekten. Bereinigt werden Restrukturierungsaufwendungen, Wertminderungsaufwendungen bzw. Erträge aus Zuschreibungen, Veräußerungsgewinne bzw. -verluste sowie Aufwendungen und Erträge im Zusammenhang mit CO2-Termingeschäften des Segments Steel Europe. Es ist im Vergleich zum EBIT besser dazu geeignet, die operative Leistung über mehrere Perioden hinweg zu vergleichen.

Das Bereinigte EBIT des Konzerns und der Segmente sowie die Sondereffekte erläutern wir ausführlich in den Abschnitten „Geschäftsentwicklung im Konzern“ und „Geschäftsverlauf in den Segmenten“ des Kapitels „Wirtschaftsbericht“. Darüber hinaus verweisen wir auf die Überleitungsrechnung in der Segmentberichterstattung (Anhang-Nr. 24).

FCF vor M&A

Der FCF vor M&A ermöglicht eine Beurteilung des Geschäftserfolgs einer Periode unter Liquiditäts­gesichtspunkten. Er beziffert den Mittelzu- oder -abfluss aus operativer Tätigkeit ohne Berücksichtigung von Ein- und Auszahlungen aus wesentlichen Portfoliomaßnahmen. Entsprechend wird er aus dem Operating Cashflow abzüglich des Cashflows aus Investitionstätigkeit ohne Mittelzu- und ‑abflüsse aus wesentlichen M&A-Transak­tionen hergeleitet. Auch dies sorgt für einen direkteren Bezug zum laufenden Geschäft und eine bessere Vergleichbarkeit bei mehrperiodischen Betrachtungen.

Eine Überleitungsrechnung sowie Details zur Entwicklung des FCF vor M&A enthält die Analyse der Kapitalflussrechnung im Abschnitt „Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage“ des Kapitels „Wirtschaftsbericht“.

Jahresüberschuss/(-fehlbetrag)

Der Jahresüberschuss entspricht dem Gewinn, den der Konzern innerhalb des Geschäftsjahres erwirtschaftet hat, und errechnet sich als positiver Saldo sämtlicher Erträge und Aufwendungen. Bei der Berechnung werden, anders als beim EBIT, auch nicht operative Bestandteile – zum Beispiel Zinsen und Steuern – berücksichtigt. Der Jahresüberschuss gibt somit gesamthaft Auskunft über die Ertragskraft des Konzerns. Ein negatives Jahresergebnis wird als Jahresfehlbetrag bezeichnet.

Den Jahresüberschuss/(-fehlbetrag) des thyssenkrupp Konzerns erläutern wir ausführlich im Abschnitt „Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage“ des Kapitels „Wirtschaftsbericht“.

tkVA / ROCE

Der tkVA ist der in einem Berichtsjahr geschaffene Wert. Diese Kennzahl ermöglicht uns, den finanziellen Erfolg von Geschäften mit unterschiedlicher Kapitalintensität zu vergleichen. Der tkVA errechnet sich aus dem EBIT abzüglich der Kapitalkosten für das im operativen Geschäft gebundene Kapital (Capital Employed). Das Capital Employed umfasst im Wesentlichen das Anlagevermögen, die Vorräte und die Forderungen. Hiervon werden bestimmte nicht zinstragende Passivpositionen wie Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen abgezogen. Um die Kapitalkosten zu ermitteln, wird das Capital Employed mit dem Kapitalkostensatz (WACC) multipliziert; dieser setzt sich aus dem gewichteten Eigen- und dem Fremdkapitalkostensatz zusammen. Anhand der Kennzahl Return on Capital Employed (ROCE) ermitteln wir die erwirtschaftete relative Verzinsung. Der ROCE ergibt sich als Verhältnis von EBIT zu Capital Employed. Übersteigt der ROCE den WACC, d.h. den Verzinsungsanspruch der Eigen- und Fremdkapitalgeber, haben wir Wert geschaffen.

Über die Entwicklung des tkVA / ROCE im Berichtsjahr informieren wir ebenfalls im Abschnitt „Geschäftsentwicklung im Konzern“ des Kapitels „Wirtschaftsbericht“.

Quelle: Geschäftsbericht 2023/2024, S. 32-33

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