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Nach einem von COVID geprägten Jahr entdecken viele Menschen die Freude am Wandern wieder – eine geeignete post-pandemische Urlaubsaktivität fernab überfüllter touristischer Hotspots. Mit seinen felsigen Gipfeln und Almwiesen ist Bayern das perfekte Ziel.

Die Höllentalklamm ist eine Schlucht und Teil des Zugspitzmassivs in Grainau, Bayern. Die Zugspitze ist mit 2.962 Metern Höhe der höchste Gipfel Deutschlands. Auf dem Weg zum schneebedeckten Gipfel können Spaziergänger, Wanderer und Bergsteiger, die die Höllentalklamm überqueren, eine außergewöhnliche Kulisse aus Felsschluchten, Gesteinsformationen und Wasserfällen bewundern – dank der "Bogenbrücke", für die thyssenkrupp sieben Tonnen Stahl ausgeliefert und verarbeitet hat.

Die Höllentalklamm – kühle Brise und felsige Wege

Vor dem Eintritt in die Höllentalklamm ist der Hammersbach ein eher ruhiger Fluss, der sich aber durch die raue und felsige Landschaft gekämpft und eine Klamm geschaffen hat. Hier wird der Fluss zu einem reißenden Strom, der sich in mehreren Wasserfällen die Felsen hinunterstürzt: Eine Naturgewalt, die einen atemberaubenden Anblick bietet!

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Mitarbeiter von thyssenkrupp und Züblin verschaffen sich einen Überblick

Nicht zu unterschätzen ist aber auch der Weg durch die Höllentalklamm mit der Bogenbrücke die bis zum Gipfel der Zugspitze führt. Thyssenkrupp Materials Services hat hierfür widerstandsfähiges Material geliefert. Trittsichere, für alpines Gelände geeignete Wanderschuhe sind trotzdem ein absolutes Muss! Ebenso wie regenfeste Kleidung! Durch die vielen Wasserfälle ist es in der Klamm auch im heißen Sommer recht kühl.

Trotzdem ist die Höllentalklamm mit ihrer Bogenbrücke immer einen Ausflug wert. Auch für kürzere Wanderungen; sie bietet einen Blick in 150 Meter tiefe, von Wasserfällen durchzogene Schluchten. Hier kann man der Kraft des Wassers zusehen und lauschen, während einem die feuchte Luft durchs Gesicht pfeift – wie vor 100 Jahren.

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Die neue Brücke entsteht

Technik macht Natur erlebbar

Immerhin wurde die erste Bogenbrücke bereits vor über 115 Jahren gebaut und galt schon damals als Symbol für Ingenieurskunst und Pioniergeist. Die neue Brücke mit einer Spannweite von sieben Metern bleibt dieser Tradition treu. Für den Bau der neuen Brücke und die Sicherung des Stegs hat thyssenkrupp Schulte für das Bauunternehmen Züblin im Rahmen eines Sponsorings fast sieben Tonnen Stahl geliefert.

In einer solch rauen und feuchten Bergwelt werden besonders hohe Anforderungen an die Qualität des Materials gestellt. In Sachen Witterungsbeständigkeit und Belastbarkeit dürfen keine Kompromisse gemacht werden, schließlich muss die Sicherheit von zehntausenden Besuchern jedes Jahr gewährleistet sein. Der von thyssenkrupp Schulte und Züblin angearbeitete und mit optimalem Korrosionsschutz versehene Stahl wurde per Hubschrauber auf Deutschlands höchstgelegene Baustelle geflogen und kommt nun in Trägern, Stegblechen, Pfosten und Handläufen zum Einsatz.

Natur – Geschichte – Innovation

Oft befinden sich die beeindruckendsten Aussichten an den entlegensten Orten. Sie für Menschen sicher zugänglich zu machen, erfordert hochwertige Materialien, die besten Ingenieure und technische Innovationen. Die Höllentalklamm ist ein Ort, an dem die Kräfte der Natur auf Geschichte und technischen Fortschritt treffen. Dank des Stahls von thyssenkrupp ist der Wanderweg auch 115 Jahre nach dem Bau der ersten Bogenbrücke ein Ziel mit atemberaubenden Aussichten für naturverbundene und neugierige Spaziergänger, Wanderer und Touristen und damit ein einzigartiges Urlaubserlebnis.