Wasserstoff: Energieträger für die Zukunft

Wasserstoff

Wir leben in Zeiten der Veränderungen. Krisen und Herausforderungen bestimmen unseren Alltag und die Wirtschaft steht vor dem größten Erneuerungsprogramm seit der industriellen Revolution: die grüne Transformation der Industrie.

Unsere Gesellschaft und unsere Industrie braucht ein nachhaltiges System, um fossile Brennstoffe mit ihren CO2-Emissionen langfristig zu ersetzen. Denn nur so gewinnen wir den Kampf gegen den Klimawandel. Die Lösung? Wasserstoff.

Das häufigste chemische Element im Universum ist sauber und leicht verfügbar. Hergestellt unter der Verwendung von erneuerbaren Energien, gewinnt sogenannter grüner Wasserstoff, als potenziell CO2-freier Rohstoff, weltweit an Bedeutung.

Für uns bei thyssenkrupp ist Wasserstoff essentiell für unsere eigene Transformation. Doch wir gehen noch einen Schritt weiter. Mit unserer Expertise entlang der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette unterstützen wir ganze Industrien auf dem Weg zur Klimaneutralität.

Wer viel emittiert, kann viel bewirken

thyssenkrupp 2050: klimaneutral


Wir bei thyssenkrupp haben im Jahr 2019 23 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen. Das sind fast drei Prozent aller deutschen Treibhausgasemissionen. Und mehr als Berlin im gleichen Zeitraum verursacht hat. Doch wir sind der Meinung: Wer viel emittiert, kann auch viel bewirken!

Mit unserem Selbstverständnis als Wegbereiter der grünen Transformation verfolgen wir nicht nur das Ziel, selbst klimaneutral zu werden. Wir wollen Teil einer ganzheitlichen Lösung für die gesamte Industrie sein. Mit unseren führenden Technologien zur CO2-Reduzierung und unserer Expertise entlang der gesamten Wasserstoff-Wertschöpfungskette, tragen wir schon jetzt an wesentlichen Stellen zur grünen Transformation der Industrie bei: In der Nachfrage, der Versorgung und der Infrastruktur.

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Vorkommen – Als häufigstes Element im Universum lässt sich Wasserstoff aus den unterschiedlichsten Stoffen gewinnen. Da die Erde zu etwa zwei Drittel mit Wasser bedeckt ist, kann Wasserstoff in großen Mengen verfügbar gemacht werden und hat somit das Potenzial, die Energieversorgung zukünftiger Generationen zu sichern.

Emissionen – Wird Wasserstoff durch die Elektrolyse gewonnen, entsteht dabei kein Kohlendioxid. Werden im dem Prozess zur Gewinnung von Wasserstoff zusätzlich erneuerbare Energien eingesetzt, ist der gesamte Prozess emissionsfrei. Das macht grünen Wasserstoff zu einem umweltfreundlichen Energieträger.

Transport – Als Energieträger lässt sich Wasserstoff relativ leicht transportieren. Ähnlich wie Erdgas kann Wasserstoff unter hohem Druck oder in flüssiger Form gespeichert werden und in Tanks oder über Pipelines transportiert werden. Andere Speicherungsmöglichkeiten befinden sich noch in der Entwicklung.

Wie wir grünen Strom erzeugen

Damit die grüne Transformation gelingt, sind wir auf die Produktion von grünen Strom angewiesen. Er bildet die Basis für die Produktion von grünem Wasserstoff. Daher ist es kein Wunder, dass der Anteil an erneuerbaren Energien weiter zu nimmt und ihr Ausbau immer mehr gefördert wird – nicht nur national sondern auch international.

In Deutschland ist die Windenergie mittlerweile die wichtigste erneuerbare Stromquelle. Damit Windkraftanlagen jedoch Energie produzieren, werden thyssenkrupp rothe erde® Großwälzlager benötigt. Diese kommen bei Onshore- und Offshore-Windkraftanlagen nahezu aller namhaften Hersteller zum Einsatz. Großwälzlager sind die die Schlüsselkomponente für die Umwandlung der Windkraft in elektrische Energie.

Mit unseren Großwälzlagern, Schwenktrieben und Ringen von thyssenkrupp rothe erde, die in Solarenergie- und Windenergieanlagen zum Einsatz kommen, treiben wir die grüne Transformation voran und legen die Basis für eine erfolgreiche Energiewende.

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Wie wir grünen Wasserstoff gewinnen

Grüner Wasserstoff ist für die Energiewende unverzichtbar. Er entsteht durch die Elektrolyse von Wasser unter der Verwendung von grünem Strom.

Bei der Wasserelektrolyse wird das Wasser mithilfe von elektrischer Energie in Wasserstoff und Sauerstoff geteilt. Der Wasserstoff kann als Energiequelle gespeichert und bei Bedarf wieder in Elektrizität umgewandelt werden. Das ist vor allem dann praktisch, wenn zusätzliche Energie gebraucht wird. Denn dann kann der Wasserstoff wieder in Strom verwandelt werden.

Mit unserem Elektrolysegeschäft thyssenkrupp nucera bieten wir als einer von wenigen Anbietenden weltweit schon heute Technologien zur Produktion von CO2-neutralem grünen Wasserstoff im Gigawattmaßstab an.
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Wie wir grünen Wasserstoff transportieren

Für die Produktion von grünem Wasserstoff bieten sich besonders wind- und sonnenreiche Länder an, da dort der grüne Strom günstig produziert werden kann. Das bedeutet jedoch, dass große Mengen Wasserstoff über lange Strecken transportiert werden müssen. Um den klimafreundlichen Effekt von grünem Wasserstoff zu nutzen, bedarf es daher einer effizienten und nachhaltigen Alternative. Hier kommt grünes Ammoniak ins Spiel. Ammoniak ist ein idealer Wasserstoff- und Energieträger.

Es ist einfach, sicher und günstig zu transportieren. Denn Ammoniak kann leichter verflüssigt werden und ist somit leichter zu transportieren. Bereits heute ist Ammoniak die zweitmeistgehandelte Chemikalie der Welt. Häfen, Schiffe und Tanklager – die Infrastruktur steht.

Mit unseren innovativen Ammoniak- und Ammoniak-Cracking-Anlagen von thyssenkrupp Uhde ermöglichen wir den weltweiten Wasserstoff-Transport, effizient und emissionsarm.
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Wie wir grünen Wasserstoff nutzen

Bis zum Jahr 2045 wird die Stahlproduktion am Rhein klimaneutral. Statt Kohle kommt zukünftig Wasserstoff als Reduktionsmittel in der Roheisenproduktion zum Einsatz. Dies ist durch sogenannte Direktreduktionsanlagen möglich. Die erste Direktreduktionsanlage mit innovativen Einschmelzern entsteht bis 2026 auf dem Werksgelände von thyssenkrupp Steel beim Südhafen zwischen Alt-Walsum und Fahrn. Damit startet eines der weltweit größten industriellen Dekarbonisierungsprojekte, mit dem nach Fertigstellung jährlich bereits über 3,5 Millionen Tonnen CO2 vermieden werden können.

Dann der Verwendung von Wasserstoff in der Direktreduktionsanlage von thyssenkrupp Steel, kann so zukünftig klimaneutraler Stahl in Duisburg hergestellt werden.
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Jobs im Bereich Wasserstoff

Jobs im Bereich Wasserstoff

Nachhaltig? Können wir. Als gleichzeitiger Produzent und Konsument von grünem Wasserstoff wollen wir unseren Beitrag zu einer klimaneutralen Zukunft leisten.

Sie wollen nicht nur zuschauen sondern bei thyssenkrupp die Zukunft entscheidend mitgestalten? Dann schauen Sie in unserer Stellenbörse vorbei!

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