Werkmitteilungen Reisholz
Von 1952 bis 1972 dokumentierte die alle zwei Monate erschienene Werkzeitung „Werkmitteilungen“ für die Belegschaft der Stahl- und Röhrenwerke Reisholz die Entwicklung des Düsseldorfer Unternehmens in der jungen Bunderepublik Deutschland. Bis Ende der 1960er-Jahre lag das Unternehmen zu gleichen Teilen im Besitz der Thyssen Röhrenwerke AG und der Thyssen-Bornemisza Gruppe. Im Rahmen der Arbeitsteilung zwischen der August Thyssen-Hütte AG und der Mannesmannröhren-Werke GmbH gingen die Stahl- und Röhrenwerke Reisholz 1972 in den Besitz der Mannesmannröhren-Werke über. Die Werkszeitung wurde daraufhin eingestellt.
Verantwortlicher Herausgeber der Zeitung war von der ersten bis zur letzten Ausgabe Direktor August Best, Vorstand der Röhrenwerke. Im Vorwort der ersten Ausgabe verdeutlichte der Vorstand das Ziel der Publikation, die einerseits als Organ zur Bekanntmachung von Unternehmensentwicklungen und -entscheidungen dienen sollte, dabei aber auch die Bindung der Belegschaft zum Unternehmen stärken sollte. Diese Zielsetzung spiegelte sich in der Gestaltung der Zeitung wider.
Die Zeitung zeichnete sich durch ihren hohen Produktionsaufwand aus. Auf fast durchgehend bebilderten Seiten berichteten die „Werksmitteilungen“ in jeder Ausgabe einerseits über jüngste Unternehmensentwicklungen, beleuchtete in Artikeln und Reportagen regelmäßig unterschiedliche Werksbereiche und rückte die Mitarbeitenden in den Mittelpunkt. Daneben präsentierte sich die Publikation jedoch ebenso als eine Art Freizeit-Illustrierte mit Kurzgeschichten, Berichten über aktuelle Veranstaltungen und Freizeitangebote im Raum Düsseldorf sowie sogar Bücher-Rezensionen. Dabei wuchs der Umfang der Zeitung im Laufe der Jahre immer weiter. Hatten die Ausgaben der ersten Jahrgänge etwa zwanzig Seiten, umfassten die Hefte der späten 1960er- und frühen 1970er-Jahre bis zu 40 Seiten.
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