Unternehmensmeldungen 26.02.2004 01:00
Wieder großes Interesse an ThyssenKrupp Belegschaftsaktien
Auch das zweite Belegschaftsaktien-Programm des ThyssenKrupp Konzerns hat bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern positiven Anklang gefunden: Bis zum Ende der Zeichnungsfrist am 6. Februar haben rund 46.000 der knapp 100.000 inländischen Mitarbeiter Aktien gezeichnet. Das entspricht einer Rate von 49,1 Prozent gegenüber 48 Prozent bei dem ersten Aktien-Programm 2001.
Die Ausgabe erfolgte nach dem 50/50 Modell, d.h. die Mitarbeiter erhalten in Höhe des Eigenanteils einen steuer- und sozialversicherungsfreien Arbeitgeberzuschuss in gleicher Höhe.
Die Mitarbeiter hatten die Wahl zwischen zwei unterschiedlich großen Aktienpaketen: Sie konnten entweder ein großes Aktienpaket im Wert von bis zu 270 Euro (der Eigenanteil beträgt bis zu 135 Euro) oder ein kleines Aktienpaket im Wert von bis zu 150 Euro (der Eigenanteil beträgt bis zu 75 Euro) erwerben. Der Ausgabekurs für die Mitarbeiteraktien wird zu einem festgelegten Stichtag ermittelt: Für das Aktienprogramm ist dies der 1. März 2004.
Neben den inländischen Mitarbeitern werden auch erste ausländische Belegschaften in ausgewählten EU-Ländern in die Aktion Mitarbeiteraktien einbezogen. Dies geschieht schrittweise ab diesem Jahr.
"Wertorientierung darf nicht nur auf das Management beschränkt sein, denn schließlich tragen alle Mitarbeiter zum Erfolg und zur Steigerung des Unternehmenswertes bei. Im Gegenzug sollen daher auch alle Mitarbeiter die Möglichkeit haben, daran zu partizipieren. Die erfreulich hohe Teilnahme zeigt, dass die Mitarbeiter von den guten Zukunftsperspektiven des Konzerns überzeugt sind", so Arbeitsdirektor Ralph Labonte.
Thomas Schlenz, Vorsitzender des Konzernbetriesbsrats: "Wer täglich Spitzenleistungen erbringt bei hoher Flexibilität, erwartet zu Recht, am Erfolg beteiligt zu werden. Wir freuen uns, dass auch die zweite Mitarbeiteraktien-Aktion so gut gelaufen ist und erstmalig Mitarbeiter im europäischen Ausland einbezogen sind. Hier erwarten wir allerdings Kontinuität, denn erst dadurch werden Mitarbeiter zu wirklichen Miteigentümern."
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