Unternehmensmeldungen Jun 1, 2010 11:08 AM
ThyssenKrupp Stahl-Service-Center verlagert Firmensitz nach Krefeld
Im Frühjahr 2008 haben die Arbeiten auf dem 150.000 Quadratmeter großen Areal im Krefelder Hafen begonnen. Nun stehen sie kurz vor dem Abschluss. Bereits im Herbst soll das Dienstleistungszentrum zur Anarbeitung von Flachstahl mit modernstem Maschinenpark, ausgeklügeltem Logistikkonzept und optimaler Infrastruktur eingeweiht werden. Dann werden dort rund 600.000 Tonnen Spaltband und Zuschnitte aus Qualitätsflachstahl angearbeitet – darunter auch höherfeste Stähle in Außenhautqualität für die Automobilindustrie.
„Wir wollen uns auch in Zukunft als eines der führenden Flachstahl-Service-Center in Deutschland und Europa behaupten und die ständig steigenden Kundenanforderungen an die Qualität unserer Produkte und Dienstleistungen weiterhin optimal erfüllen“, begrüßte Schotten seine Mitarbeiter. Dafür hat das Unternehmen in Krefeld die Produktionen und das langjährige Know-how seiner drei nordrhein-westfälischen Niederlassungen Bochum, Breyell und Leverkusen sowie der zentralen Verwaltung, die ehemals in Langenfeld ansässig war, zusammengeführt.
Der Neubau schafft dabei die Voraussetzung für eine nachhaltige Steigerung der Kapazitäten zur Belieferung der Stammkunden in Deutschland und Europa. Ein weiteres Argument für den Standort Krefeld ist seine Infrastruktur: Die Verkehrsanbindungen im Krefelder Hafen an Schiff, Schiene und Straße sind optimal.
Mit dem farblich durchkomponierten Hallenkomplex setzt das Unternehmen überdies optische Akzente. Das Farbkonzept fügt sich dabei harmonisch in die Landschaft ein und bietet mit seinen frischen Farben auch in den Produktionsbereichen eine für die Mitarbeiter angenehme Arbeitsumgebung.