Unternehmensmeldungen, Produkte und Lösungen Mar 11, 2019 10:00 AM
thyssenkrupp Elevator stellt Mobilität an Bahnhöfen an Rhein und Ruhr sicher

thyssenkrupp Elevator stellt für Pendler an Rhein und Ruhr Mobilität und effiziente Fortbewegung sicher: Ab morgen, 12. März 2019, liefert das Unternehmen für U-Bahnhöfe in der Region 42 neue Fahrtreppen. Am Bahnhof Clarenberg in Dortmund wird Dienstag direkt das erste Modell dieses Großauftrages für „Spurwerk NRW“ montiert. Das Netzwerk verschiedener Nahverkehrsunternehmen im Rhein-Ruhr-Gebiet befördert jährlich 1,2 Milliarden Kunden. Mit der Modernisierung der über 40 Fahrtreppen bis zum Jahr 2020 garantiert thyssenkrupp Elevator reibungslose Abläufe für Reisende und Pendler im drittgrößten Ballungsraum Europas.
Von dem Projekt profitieren Bahnhöfe der Verkehrsgesellschaften Ruhrbahn (EVAG in Essen und MVG in Mülheim), Dortmunder Stadtwerke (DSW21) sowie die Bochumer Bogestra zusammen mit der Stadt Herne. Das Leistungsspektrum von thyssenkrupp Elevator umfasst neben der Demontage und Entsorgung der Altanlagen die Konstruktion und Fertigung der neuen Fahrtreppen sowie die Installation vor Ort.
Ein Superlativ ist auch dabei: Der Bochumer Hauptbahnhof bekommt drei nebeneinanderliegende Fahrteppen, die mit einer Förderhöhe von 17 Metern und 60 Zentimetern zu den höchsten in deutschen U-Bahnhöfen zählen – noch höher und aus thyssenkrupp-Fertigung sind nur die Modelle an der Haltestelle „Messehallen Hamburg“.
„Das Ruhrgebiet ist mit seinen rund fünf Millionen Einwohnern stark von der Urbanisierung und einem hohen Pendlerverkehr geprägt. Mit unseren Mobilitätslösungen tragen wir unseren Teil dazu bei, den öffentlichen Nahverkehr effizienter und komfortabler zu gestalten“, erklärt Peter Walker, CEO bei thyssenkrupp Elevator. „Wir freuen uns sehr, mit dem Projekt zum dritten Mal in Folge die Infrastruktur in Nordrhein-Westfalen verbessern zu können.“
Je nach Größe der Anlage und abhängig von den Bedingungen vor Ort dauert die Installation zwischen drei und acht Wochen. Dabei entwickelt thyssenkrupp Elevator für jedes Projekt maßgeschneiderte Lösungen: Wenn Fahrtreppen beispielsweise direkt zur Straßenebene führen, erfolgt die Montage mit einem Kran. Bei Fahrtreppen, die Bahnsteige und Zwischenebenen in einem U-Bahnhof verbinden, werden die einzelnen Bauteile mit komplett demontierten Balustraden, also den Seitenteilen einer jeden Fahrtreppe, per Zug an den Bahnsteig geliefert. Von dort werden die einzelnen Segmente im Fahrtreppenschacht wieder miteinander verbunden. Anschließend folgen Aufbau der Balustraden sowie Anbindung der Fahrtreppe an das Gebäude.
„Dieses Projekt der Fahrtreppenbeschaffung ist Ergebnis der Kooperation Spurwerk NRW. Die Bündelung von Kompetenz der beteiligten Verkehrsunternehmen schafft eine Standardisierung sowie eine gleichzeitige Reduzierung von Kosten durch die Beschaffung höherer Mengengerüste“, freut sich Klaus Klar, Vorstand der Rheinbahn AG. Er fügt hinzu: „Die Kooperation der Stadtbahnunternehmen in NRW hat einen Vorbildcharakter in der Mobilitätsbranche. Besonderen Dank geht an die Mitglieder im Spurwerk NRW, denn die erfolgreiche Fahrtreppenbeschaffung für Spurwerk-NRW-Mitglieder erfolgt zum dritten Mal.“
Die Ausstattung und Modernisierung der Bahnhöfe an Rhein und Ruhr reiht sich ein in eine Vielzahl von ähnlich erfolgreichen thyssenkrupp-Elevator-Projekten weltweit. Vergangenes Jahr unterzeichnete die australische Regionalregierung des Bundesstaates New South Wales einen Vertrag über 87 Mio. AUS$ für 70 Aufzüge und 130 Fahrtreppen von thyssenkrupp Elevator für die U-Bahn in Sydney. Einen Auftrag dieser Größenordnung für Mobilitätslösungen hatte es in der australischen Geschichte noch nicht gegeben.
In die niederländische Hauptstadt Amsterdam hat thyssenkrupp Elevator für sieben Stationen 20 Aufzüge und Fahrtreppen geliefert – darunter die längsten Fahrtreppen der Niederlande mit 47 Metern.
Ein weiterer Superlativ aus der Welt der thyssenkrupp-Fahrtreppen findet sich übrigens ebenfalls im Ruhrgebiet: Die Fahrtreppe auf Zeche Zollverein in Essen wartet mit einer der höchsten Förderhöhen Deutschlands außerhalb der Welt der U-Bahnhöfe auf. Mit über 23 Metern Förderhöhe befördert die Kusine der schweren Verkehrsfahrtreppen die Gäste von Zeche Zollverein vom Boden bis hoch ins renommierte Ruhrmuseum.
Pressebilder finden sich zum Download hier (Quelle: thyssenkrupp Elevator).
Über uns:
thyssenkrupp Elevator
thyssenkrupp Elevator umfasst die weltweiten Konzernaktivitäten im Geschäftsfeld Personenbeförderungsanlagen. Mit einem Umsatz von 7,6 Mrd. € im Geschäftsjahr 2017/2018 und Kunden in 150 Ländern hat sich thyssenkrupp Elevator seit seinem Markteintritt vor 40 Jahren als eines der führenden Aufzugsunternehmen der Welt etabliert. Das Unternehmen mit mehr als 50.000 qualifizierten Mitarbeitern bietet intelligente und energieeffiziente Produkte, entwickelt für die individuellen Anforderungen der Kunden. Innovative Lösungen ermöglichen die Entwicklung von intelligenten Städten. Das Portfolio umfasst Personen- und Lastenaufzüge, Fahrtreppen und Fahrsteige, Fluggastbrücken, Treppen- und Plattformlifte sowie maßgeschneiderte Servicelösungen für das gesamte Produktangebot. Über 1.000 Standorte rund um den Globus bilden ein dichtes Vertriebs- und Servicenetz und sichern somit eine optimale Nähe zum Kunden.
thyssenkrupp
thyssenkrupp ist ein Technologiekonzern mit traditionell hoher Werkstoffkompetenz. Über 160.000 Mitarbeiter arbeiten in 78 Ländern mit Leidenschaft und Technologie-Know-how an hochwertigen Produkten sowie intelligenten industriellen Verfahren und Dienstleistungen für nachhaltigen Fortschritt. Ihre Qualifikation und ihr Engagement sind die Basis für unseren Erfolg. thyssenkrupp erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017/2018 einen Umsatz von 42,7 Mrd. €.
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