Unternehmensmeldungen 19.08.2004 02:00
Stellungnahme zu ThyssenKrupp Wohnimmobilien
1. ThyssenKrupp beabsichtigt, aufgrund gesetzlicher Vorschriften die Rechnungslegung von US-GAAP im Geschäftsjahr 2005/2006 auf IFRS umzustellen. In diesem Zusammenhang wird auch eine Neubewertung des Immobilienbesitzes von ThyssenKrupp Immobilien vorgenommen. ThyssenKrupp Immobilien verfügt über rund 49.000 Wohneinheiten. Die Neubewertung der Wohneinheiten sowie zahlreicher betrieblich genutzter und nicht genutzter Grundstücke erfolgt derzeit mit Hilfe Dritter.
2. Wie für andere Aktivitäten des ThyssenKrupp Konzerns gibt es auch für die Wohnimmobilien immer wieder Anfragen von Interessenten. Sie fragen an, ob die Bereitschaft besteht, sich von einzelnen Objekten, Teilen oder dem Ganzen zu trennen.
3. Im Zusammenhang mit der Umstellung der Rechnungslegung auf IFRS ist für ThyssenKrupp Immobilien natürlich auch von Interesse, wie externe Dritte den Wert der Wohnimmobilien sehen. Deshalb haben wir seriösen Interessenten die Möglichkeit gegeben, ein Angebot abzugeben. Damit ist aber in keiner Weise bereits eine Vorentscheidung über eine Veräußerung gefallen.
4. Unabhängig von allen Überlegungen gilt folgender Grundsatz: ThyssenKrupp hat in der Vergangenheit bei Unternehmensverkäufen immer Best owner-Lösungen angestrebt und realisiert. Dieses Prinzip gilt auch für die Zukunft. Das bedeutet, dass bei einem hypothetischen Eigentümerwechsel der ThyssenKrupp Wohnimmobilien selbstverständlich die Rechte der Mieter gewahrt blieben und deren Interessen angemessen berücksichtigt würden.
Ansprechpartner:
Klaus Pepperhoff
ThyssenKrupp AG
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