Kapitalmarktrelevante Presseinformationen Feb 10, 2005 1:00 AM
Rating Upgrades für ThyssenKrupp
Standard & Poor`s (S&P) setzt ThyssenKrupp-Rating um eine Stufe auf "BBB-" hoch, damit auch wieder Investment Grade bei S&P; Fitch stuft ThyssenKrupp von "BBB" auf "BBB+" herauf
Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Schulz: "Anstrengungen wurden gewürdigt"
Standard & Poor`s hat das Emittentenrating von ThyssenKrupp heute von "BB+" um eine Stufe auf "BBB-" heraufgesetzt. Auch das Emissionsrating für die ausstehenden ThyssenKrupp Anleihen wurde auf "BBB-" angehoben. Damit hat ThyssenKrupp bei S&P wieder den Investment Grade-Status erreicht. Am 15. Dezember 2004 hatte S&P ThyssenKrupp im Zusammenhang mit der Vertragsunterzeichnung zum Verkauf der Wohnimmobilien auf "Credit Watch Positive" gesetzt. Die jetzige Rating-Heraufstufung ist somit das Ergebnis des heute vollständig vollzogenen Wohnimmobilienverkaufs mit einem Transaktionsvolumen von 2,1 Mrd Euro und bildet den Abschluss des Review-Prozesses von S&P. Fitch hat heute ebenfalls seinen am 15. Dezember 2004 begonnenen Review-Prozess mit einer Heraufstufung des Emittentenratings von "BBB" um eine Stufe auf "BBB+" abgeschlossen.
ThyssenKrupp Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Ekkehard Schulz: "Wir begrüßen es sehr, dass die Leistungen, die in den letzten Jahren zur Verbesserung der Profitabilität und zur weiteren Reduzierung der Netto-Finanzverbindlichkeiten erzielt wurden, von den Ratingagenturen entsprechend gewürdigt werden."
Für ThyssenKrupp ergibt sich nun folgende Rating-Situation:
Standard & Poor`s: BBB-, stabiler Ausblick
Moody`s: Baa2, stabiler Ausblick
Fitch: BBB+, stabiler Ausblick
Im Februar 2003 hatte Standard & Poor`s auf Grund einer Methodenänderung bei der Beurteilung von Pensionsverpflichtungen ThyssenKrupp den Investment Grade-Status aberkannt. ThyssenKrupp hat in den letzten Jahren die Verschuldung signifikant reduziert. So sind die Netto-Finanzverbindlichkeiten von 8,7 Mrd Euro zum 31.03.2001 auf 2,8 Mrd Euro zum 30.09.2004 abgebaut worden.
Zur weiteren Steigerung der Ertragskraft und des Werts des Unternehmens arbeitet ThyssenKrupp ständig an der Optimierung des Portfolios und damit an der Konzentration auf die Kerngeschäfte. Seit der Fusion von Thyssen und Krupp im Jahr 1999 wurden Unternehmen mit einem Umsatz von 5,4 Mrd Euro veräußert und solche mit einem Umsatz von 7 Mrd Euro erworben.
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