Unternehmensmeldungen Dec 16, 2003 1:00 AM
Neue Belegschaftsaktien für ThyssenKrupp Mitarbeiter
Der Vorstand der ThyssenKrupp AG hat beschlossen, im Geschäftsjahr 2003/2004 erneut ein Mitarbeiteraktien-Programm aufzulegen. Zuletzt war es im Jahr 2001 den Mitarbeitern möglich gewesen, Belegschaftsaktien zu erwerben. Die Resonanz war sehr gut: Nahezu alle inländischen Konzernunternehmen nahmen teil, rund 50 % aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben seinerzeit ThyssenKrupp Aktien erworben.
Wertorientierung darf nicht nur auf das Management beschränkt sein, denn schließlich tragen alle Mitarbeiter zum Erfolg und zur Steigerung des Unternehmenswertes bei. Im Gegenzug sollen daher auch alle Mitarbeiter die Möglichkeit haben, daran zu partizipieren. Durch die Ausgabe von Mitarbeiteraktien trägt ThyssenKrupp diesem Ziel Rechnung. Darüber hinaus erhofft sich das Unternehmen eine verbesserte Mitarbeiterbindung sowie eine höhere Identifikation der Mitarbeiter mit dem Konzern. Zudem wird mit einem solchen Programm die Aktienkultur in weiten Teilen der Belegschaft gefördert.
Die Ausgabe erfolgt nach dem 50/50 Modell gemäß § 19a EStG, d.h. die Mitarbeiter erhalten in Höhe des Eigenanteils (maximal 154 Euro) einen steuer- und sozialversicherungsfreien Arbeitgeberzuschuss in gleicher Höhe.
Die Antragsfrist für den Kauf der Mitarbeiteraktien läuft vom 19. Januar bis 6. Februar 2004.
Die Mitarbeiter haben die Wahl zwischen zwei unterschiedlich großen Aktienpaketen: Sie können entweder ein großes Aktienpaket im Wert von bis zu 308 Euro (der Eigenanteil beträgt bis zu 154 Euro) oder ein kleines Aktienpaket im Wert von bis zu 150 Euro (der Eigenanteil beträgt bis zu 75 Euro) erwerben.
Der Ausgabekurs für die Mitarbeiteraktien wird zu einem festgelegten Stichtag ermittelt: Für das Aktienprogramm ist dies der 1. März 2004.
Neben den inländischen Mitarbeitern werden künftig auch erste ausländische Belegschaften in ausgewählten EU-Ländern in die Aktion Mitarbeiteraktien einbezogen. Dies geschieht schrittweise ab dem nächsten Jahr.
Ansprechpartner:
Dr. Jürgen Claassen
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