Produkte und Lösungen Mar 5, 2003 1:00 AM
Kooperationsvertrag unterzeichnet Uni Freiberg und ThyssenKrupp Stahl AG arbeiten künftig zusammen
Die ThyssenKrupp Stahl AG und die Technische Universität Bergakademie Freiberg haben einen Kooperationsvertrag geschlossen. Am 4. März unterzeichneten Vorstandsvorsitzender Dr. Karl-Ulrich Köhler und Rektor Prof. Dr.-Ing. Georg Unland eine entsprechende Vereinbarung in Duisburg.
Die Zusammenarbeit betrifft vor allem die gezielte Förderung der Ingenieurswissenschaften, insbesondere die Werkstoffwissenschaften und die Werkstofftechnologie. "Ziel des Zusammenschlusses ist es, dass die bei den Partnern verfügbaren Ressourcen auf den Gebieten zur Förderung qualifizierter Studenten, Weiterbildung und Lehre, Austausch wissenschaftlicher Ergebnisse sowie Unterstützung universitärer Veranstaltungen zum beiderseitigen Nutzen in optimaler Weise genutzt werden," erläutert Köhler das Projekt. "Der Umfang sowie die einzelnen Aktivitäten der Kooperation", ergänzt Unland, "werden je nach den aktuellen Bedürfnissen und hinsichtlich ihrer Priorität jährlich festgelegt. Als Basis für die Zusammenarbeit wird ein Forum für den Dialog zu den Themenbereichen der Kooperation geschaffen."
Die Vereinbarung, die zunächst für die Dauer von fünf Jahren gilt, sieht in der Praxis beispielsweise folgende Maßnahmen der Zusammenarbeit vor: Das Unternehmen stellt Stipendien für besonders qualifizierte Studenten zur Verfügung, lobt einen "ThyssenKrupp Stahl Award" für die beste und schnellste Zwischenprüfung aus, bietet Praktika sowie Unterstützung bei der Anfertigung von Studien- oder Diplomarbeiten und Promotionen an. Außerdem soll die Vergabe von Lehraufträgen der Fakultät Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie an besonders qualifizierte Mitarbeiter des ThyssenKrupp Stahl Konzerns gefördert werden; Mitarbeiter des Unternehmens werden darüber hinaus in Zusammenarbeit mit einzelnen Lehrstühlen geeignete Vorträge und Veranstaltungen für Studierende anbieten.
"Mit den genannten Maßnahmen wollen wir den Wissens- und Erfahrungsaustausch zwischen beiden Partnern intensivieren, sprich einen konkreten Bezug zwischen Hochschulausbildung und der Praxis der industriellen Arbeitswelt herstellen", betonen Köhler und Unland. "Die einzelnen Förderaktivitäten sind keineswegs als abschließender Katalog zu verstehen, vielmehr können sie jederzeit über den Kooperationsausschuss weiterentwickelt werden."
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