Unternehmensmeldungen May 16, 2002 2:00 AM
Internationale Ruderregatta in Duisburg
Der Höhepunkt der im zweijährigen Rhythmus ausgetragenen Internationalen Wedau-Regatta wird am 19. Mai 2002 wieder das Rennen der Achter um den ThyssenKrupp CUP sein. Der 8,5 Kilogramm schwere Edelstahlpokal wird in diesem Jahr von Dr. Ulrich Middelmann, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp AG, übereicht. Der Cup wurde 1991 zum 100jährigen Thyssen-Firmenjubiläum gestiftet.
Das letzte Rennen der international renommierten Wedau-Regatta, die als erster Saisontest für die Spitzenruderer gilt, war vor zwei Jahren bis lange nach dem Zieleinlauf spannend. Die Jury hatte erst nach intensivem Studium das Ergebnis bekannt gegeben: Totes Rennen zwischen Deutschland und Niederlande nach 5:34,35 min. Das war in der Rudergeschichte seit Einführung der Messung im Bereich der Hundertstel Sekunden noch nie vorgekommen. In diesem Jahr hat wieder die Achter-Weltelite gemeldet. Mit Rumänien, Kroatien und Deutschland sind die drei führenden Teams der Weltmeisterschaft 2001 am Start, ebenso der Olympiasieger von 1996, die Niederlande. Dazu kommen die Teams aus Frankreich, Italien, Russland, Polen und Großbritannien.
Mit dem Deutschen Ruderverband hat ThyssenKrupp im vergangenen Jahr das Projekt "Berufsorientierung von jungen Spitzenruderern" gestartet. Der Konzern arbeitet darüber hinaus schon seit Herbst 2000 mit dem Deutschen Hockeybund zusammen. Gemeinsames Ziel der Sportverbände und des Unternehmens ist die Unterstützung und Förderung von Athletinnen und Athleten beim Einstieg in die berufliche Aus- und Weiterbildung. Dr. Middelmann erläutert die Hintergründe der Initiativen so: "Erfolg kommt nicht von ungefähr. Ständig muss man nach den neuesten Methoden hart trainieren und sich ständig neu motivieren. Das gilt für Sportler und für Unternehmen. ThyssenKrupp braucht zum Erfolg auf den Weltmärkten Menschen, die den nötigen Biss und das Feuer haben, gesetzte Ziele zu erreichen."
ThyssenKrupp ist auch Mitglied im Initiativkreis Ruhrgebiet, der sich seit 1989 für die Region stark macht. Der Initiativkreis hatte vor zwei Jahren den UNI-CUP Ruhr gestiftet. Die fünf Ruhruniversitäten Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen und Witten/Herdecke kämpfen im Vierer ohne Steuermann um den Pokal. Die beiden Siegerteams werden anschließend im Achter gegen das Boot der Oxford Uni-versity im 500-Meter-Sprint antreten. Oxford hatte am Ostersamstag 2002 das legendäre "Boat Race" auf der Themse gegen die Universitätsmannschaft von Cambridge gewonnen.
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ThyssenKrupp Steel AG
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