Produkte und Lösungen Dec 1, 2011 10:00 AM
Gesundheit zahlt sich aus: ThyssenKrupp VDM erhält „1. HAWARD Health Award“
Das prämierte Konzept der ThyssenKrupp VDM baut auf ein komplexes System zur Gesundheitsförderung durch Gesundheitszentren an allen Standorten. Schwerpunkte setzte das Werdohler Unternehmen dabei besonders auf die Einleitung und Organisation präventiver Maßnahmen, wie z.B. Zahn-, Hautkrebs- und Darmkrebsvorsorge, Allergieberatung oder Schilddrüsensonographie, die für die Mitarbeiter kostenfrei sind. Weiterhin schafft das betriebliche Gesundheitsmanagement zusätzliche Anreize für Fitness und Bewegung, z. B. durch die Kooperation mit Fitnessanbietern oder Angeboten von Massagen am Arbeitsplatz. Die Gründung des Betriebssportvereines hat erheblich zur Steigerung der Gesundheit der Mitarbeiter beigetragen. Mit mehr als 400 Mitgliedern bietet er mittlerweile über 20 verschiedene Sportarten an und ist so eine Plattform zur Förderung der körperlichen Fitness - aber auch mit Angeboten z. B. in den Sparten Schach, Skat oder Billard zur Steigerung der sozialen Kompetenzen und Stärkung des Miteinanders.
Aktuell sieht das Betriebliche Gesundheitsmanagement der ThyssenKrupp VDM neben zahlreichen Maßnahmen der Personalentwicklung und Qualifizierung, die Erfolgsbeteiligung der Mitarbeiter und die langfristige Förderung deren Gesundheit vor. „Wir vertrauen auf die Schaffung einer neuen Gesundheitskultur: Gesund kommen und gesund gehen“, unterstreicht Matthias Schmoll, Gesundheitsmanager der ThyssenKrupp VDM. Vor allem das kontinuierliche Durchlaufen der Kernprozesse (Diagnose, Planung, Intervention, Evaluation) im Betrieblichen Gesundheitsmanagement sei dabei ein Qualitätskriterium für den Erfolg gewesen. Ziel ist es, die Mitarbeiter, insbesondere auch die Führungskräfte, zu gesundheits- und sicherheitsorientiertem Verhalten zu motivieren und somit aktiv am Entwicklungsprozess zu beteiligen. Insbesondere die Führungskräfte werden zum Thema „Gesundheitsorientiertes Führen“ geschult. Parallel dazu werden alle Möglichkeiten genutzt, die Arbeitsbedingungen zu optimieren. Ein Beispiel unter vielen ist die sogenannte „Erfahrungsschicht“, bei der alle Führungskräfte ein eintägiges „Betriebspraktikum“ in den Produktionsbereichen des Unternehmens absolvieren. „Das öffnet die Augen für andere Perspektiven auf beiden Seiten“, bestätigt Schmoll die gemachten Erfahrungen.
Das „Bonusheft Gesundheit“ ergänzt all diese Maßnahmen. Es ist sowohl Informations- als auch individuelles Anreizinstrument. Durch die Teilnahme an den unternehmensseitig angebotenen Maßnahmen zur Gesundheitsförderung können die Mitarbeiter Punkte sammeln, die sie gegen Sachprämien einlösen können. Für diese Maßnahme wurde das Werdohler Unternehmen bereits 2008 von der Dortmunder Wirtschaftsförderung mit dem Personalmanagementprädikat ausgezeichnet. „Wir investieren in die Gesundheit unserer Mitarbeiter und wissen, dass dies eine Investition in die Zukunft ist: Gesundheit zahlt sich somit aus“, erläuterte Dr. Olbrich im Rahmen der Preisverleihung.