Unternehmensmeldungen Nov 29, 2004 1:00 AM
6,5 Mio Euro Investition in größte zusammenhängende Bildungsstätte Duisburgs - ThyssenKrupp Stahl hat integriertes Seminarzentrum erweitert
Die größte zusammenhängende Bildungsstätte Duisburgs ist neu strukturiert: ThyssenKrupp Stahl hat sein bestehendes Bildungszentrum in Hamborn um ein hochmodernes Seminarzentrum ergänzt: Am 29. November hat das Stahlunternehmen sein neues Gebäude, in das es rund 6,5 Mio Euro investiert hat, feierlich eingeweiht.
Wolfram Kuschke, Minister für Bundes-, Europaangelegenheiten und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen, betonte in seiner Ansprache: "Wir wollen die Kompetenz der Arbeitnehmer in unserem Land stärker für den Innovationsprozess aktivieren. Diesem Ziel dient das Integrierte Seminarzentrum von ThyssenKrupp Stahl in Duisburg. Ein nachahmenswertes Beispiel für den Einsatz der privaten Wirtschaft in Sachen Bildung."
Seit Anfang Dezember ist das Seminarzentrum - eine runde, zweigeschossige Stahlverbundkonstruktion mit Glaselementen - in Betrieb. Mehrere Multimedia-Seminarräume sowie ein Plenarsaal mit ausreichend Platz für gut 200 Personen stehen den Lernwilligen auf 1.400 Quadratmetern zur Verfügung. Arbeitsdirektor Dieter Kroll: "Unsere Bildung ist so ausgerichtet, dass Qualifikation passgenau und zukunftsgerichtet vermittelt wird. Wir verstehen uns als Dienstleister und Systempartner mit ganzheitlichen, auf die Kundenanforderungen zugeschnittenen Angeboten. ThyssenKrupp Stahl ist also nicht Mitschwimmer im Strom der Diskussion um lebenslanges Lernen, sondern Impulsgeber: Wir schaffen Trends."
"Der Neubau ist ein "Zeichen des Wandels" der Weiterbildungslandschaft von ThyssenKrupp Stahl und wird sich im Wesentlichen selbst finanzieren", so Klaus Bailer, Direktor des Bereichs Personalservice/Bildung. "Die Kosten für Instandhaltung und Betrieb des Seminarzentrums verdienen wir wieder herein, indem wir Bildungsangebote im Haus halten und nicht nach außen vergeben - das garantiert nicht nur hervorragende Qualität, sondern ist auf lange Sicht auch kostengünstiger. Bereits jetzt haben sowohl andere Konzernbereiche als auch Unternehmen außerhalb des Konzernverbundes diese Bildungseinheit gebucht."
Das Gebäudekonzept wurde von einem Projektteam des Bereichs Energie/Anlagenwirtschaft von ThyssenKrupp Stahl entwickelt. Architekt Horst Milz hat das Thema "Zeichen des Wandels" auf architektonisch anspruchsvolle Weise gelöst: Die runde Form des Neubaus grenzt sich bewusst von den gradlinigen Baukörpern des bestehenden Bildungszentrums ab. Der Gedanke, neue Gebäude in bestehende architektonische Landschaften zu integrieren, findet sich auch in der Philosophie Friedrich Ernst von Garniers wieder, der die Farbgestaltung des Neubaus übernommen hat.
ThyssenKrupp Stahl zeigt mit dem neuen Seminarzentrum, dass Bauen mit Stahl aus eigenem Hause höchsten technischen und architektonischen Ansprüchen gerecht wird: Feuerresistenter Stahl (FR30) trägt weithin sichtbar das Dach und bildet das sichere Skelett für die transparente Gebäudehülle. Die gelochten Davex-Fassadenträger verleihen der Fassade eine belebende Leichtigkeit.
Kontakt:
ThyssenKrupp Steel AG
Erwin Schneider
Tel.: +49 203 52 - 2 56 90
Fax: +49 203 52 - 2 57 07
e-mail: erwin.schneider@tks.thyssenkrupp.com
Dietmar Stamm
Tel.: +49 203 52 - 2 62 67
Fax: +49 203 52 - 2 57 07
e-mail: dietmar.stamm@tks.thyssenkrupp.com