Unternehmensmeldungen Aug 20, 2004 2:00 AM
"Zukunft Technik entdecken" mit ThyssenKrupp
Der IdeenPark in Gelsenkirchen AufSchalke macht Technik erlebbar
Vom 2. bis 4. September verwandelt sich das Gelände rund um die Arena AufSchalke in Gelsenkirchen in einen Ideenpark der Technik. Unter dem Motto "Zukunft Technik entdecken" bietet der IdeenPark ein vielfältiges Programm mit zahlreichen technischen Exponaten, prominenten Bühnengästen und Mitmach-Aktionen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene können hier Technik "hautnah" erleben, sich über Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten informieren sowie spannende Diskussionen und Vorträge verfolgen. Der IdeenPark ist eine Zentralveranstaltung im Rahmen des Jahres der Technik 2004 und wird von ThyssenKrupp und weiteren Partnern wie dem BMBF, dem Initiativkreis Ruhrgebiet, mehreren technischen Universitäten und dem ZDF Kinderprogramm ausgerichtet. Der Eintritt ist frei.
"Deutschlands Zukunft als Technologiestandort lässt sich nur durch Innovationen nachhaltig sichern. Dazu brauchen wir quer durch alle Gesellschaftsschichten eine positive Grundhaltung gegenüber der Technik. Wir müssen begreifen, dass Innovationen gerade für die berufliche Zukunft junger Menschen die besten Chancen bietet", so Prof. Dr. Ekkehard D. Schulz, Vorstandsvorsitzender der ThyssenKrupp AG.
Auf insgesamt 17.500 qm, der Fläche von drei Fußballfeldern, bietet der IdeenPark einen abwechslungsreichen Einblick in die Welt der Technik mit vier thematischen Schwerpunkten. "Zukunft Technik verstehen" zeigt auf, wie aus einer Idee eine Innovation wird. Anhand spielerischer Installationen werden die wesentlichen Innovationstreiber - Eigeninitiative, Bildung, Vernetzung, Gestaltung der Rahmenbedingungen - vorgestellt und verdeutlicht, wie ein innovatives Unternehmen funktioniert.
Der Hauptteil des IdeenParks steht unter dem Motto "Zukunft Technik entdecken". An 21 Exponat-Stationen können die Besucher erleben, wie Innovationen zustande kommen und die Menschen "hinter der Technik" treffen - Wissenschaftler, Ingenieure, Anwender. Die Themen reichen vom Automobilbau bis zur Nanotechnologie, von Solarenergie bis zur Raumfahrttechnik. Durch zahlreiche Mitmach-Aktionen an den Exponaten sind vor allem junge Besucher zu einem spielerischen Umgang mit Hochtechnologie eingeladen. Beispiel Raumfahrt: Neben Original-Exponaten wie einem Triebwerk der Ariane-Rakete präsentiert das deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Köln täglich eine Space-Show mit Experimenten, Quizfragen und der Möglichkeit, Astronautennahrung zu probieren.
Beispiel Sport: Bob-Weltmeisterin Susi Erdmann und Werkstoff-Experte Klaus Nowak führen in die Geheimnisse der Kufen- und Karosserietechnik eines WM-Bobs ein. Auf einer Bob-Anschubbahn können die Besucher ihre persönliche Startzeit ermitteln oder gemeinsam mit Susi Erdmann Kufen schleifen. Beispiel Arena AufSchalke: Die Besucher erfahren nicht nur viel Wissenswertes über das bewegliche Dach und andere technische Highlights der Arena, sondern können auch gegen Profis vom FC Schalke 04 kickern. Live-Moderation: Manni Breuckmann.
Ein umfangreiches Bühnenprogramm präsentiert aktuelle Themen in Form von Talkrunden, Podiumsdiskussionen und Vorträgen, moderiert von bekannten Journalisten wie Günter Jauch, Heiner Bremer oder Ranga Yogeshwar. Zu den Teilnehmern des Programms auf der Erwachsenenbühne zählen hochrangige Wissenschaftler (u.a. Hartmut Michel, Nobelpreisträger für Chemie 1988), Wirtschaftsvertreter (u.a. Joachim Milberg, Vorsitzender des Aufsichtsrates von BMW) sowie Politiker (u.a. Peer Steinbrück und Harald Schartau). Schwerpunkt auf der jungen Bühne ist das Thema Technik und Bildung. Professoren aus Bochum und Dresden halten im Rahmen der "Schüler-Uni" interessante Vorlesungen. Frühere Jugend forscht-Gewinner erzählen, was aus Ihnen geworden ist. Zudem berichten zahlreiche Studenten und Professoren, Auszubildende und Ausbilder sowie Schüler und Lehrer aus erster Hand über ihre Erfahrungen mit der "Zukunft Technik".
Unter dem Motto "Zukunft Technik fördern" präsentieren im letzten Bereich des IdeenParks zahlreiche Partner ihre Aktivitäten. So sind hier die Technischen Universitäten aus Aachen, Berlin, Bochum, Dortmund, Dresden und Hamburg mit vielen spannenden Forschungsprojekten vertreten. Der Initiativkreis Ruhrgebiet bietet Beratung bei der Existenzgründung und präsentiert in Kooperation mit dem Deutschen Museum Bonn nobelpreisgekrönte Forschungsergebnisse, Spitzenleistungen der Medizin im Ruhrgebiet, aktuelle Erkenntnisse der Nano-Technologie und eine Lernstation mit Rastertunnelmikroskop die zeigt, wie der "Lotus-Effekt" funktioniert. All diejenigen, die eine Beratung in Sachen Lehrstellen suchen, finden Ansprechpartner und eine Ausbildungsbörse im Bus der IHK Nordwestfalen im Außengelände und eine Beratung durch das ThyssenKrupp Ausbildungszentrum.
Kindern und Jugendlichen bietet der IdeenPark eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Welt der Technik zu entdecken. So warten die meisten Exponate mit Spielen für junge Besucher auf. Das ZDF Kinderprogramm ist mit zahlreichen Attraktionen vertreten, u.a. der "1,2 oder 3"-Bühne mit Moderator Gregor Steinbrenner, dem Bauwagen aus der Sendung "Löwenzahn" sowie technischen Experimenten und Kinder-Fernsehstudios.
Aktuelle Informationen zum Programm des IdeenParks und viele Service-Hinweise sind im Internet unter www.zukunft-technik-entdecken.de abzurufen. Telefonische Auskunft gibt eine Hotline unter 01802 / 868 868 (6 Cent pro Gespräch).
Das Jahr der Technik 2004 wird veranstaltet vom BMBF, der Initiative Wissenschaft im Dialog sowie 80 technisch-wissenschaftlichen Verbänden, repräsentiert durch den Deutschen Verband Technisch-Wissenschaftlicher Vereine. Insgesamt gibt es bundesweit mehr als 2.000 Veranstaltungen, die zeigen, wie spannend die Alltagstechnik sein kann und was hinter komplexen Technologien steckt. Weitere Großveranstaltungen finden in Stuttgart, Darmstadt, München und Duisburg statt. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.jahr-der-technik.de .
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